Schlagwort: Medizinische Universität Innsbruck

05: Barbara Sperner-Unterweger

Die psychischen Belastungen der CoronaKrise treffen viele Leute härter als die Krankheit selbst. Die Ausgangsbeschränkungen und die allgemeine Einschränkung der sozialen Interaktion führt für manche zu Gefühlen der Ziellosigkeit, des Eingesperrtseins und der Einsamkeit. Wie man damit umgeht, wird eher selten besprochen. Dabei gibt es einiges, das man für sich tun kann.

Prof. Barbara Sperner-Unterweger ist die Direktorin der Univ.Klinik für Psychiatrie II in Innsbruck, auch bekannt als Psychosomatik. In unserem Gespräch gibt sie Tipps, wie man mit der Angst und dem Stress umgehen kann, und betont, wie wichtig soziale Kontakte sind – trotz social distancing.

Hilfreiche Infos und Videos zum Umgang mit Corona-Stress finden sich auch auf einer eigenen Website der Psychosomatik, hier.

Gast: Barbara Sperner-Unterweger

In Sachen Mensch: der Podcast für alle, die mehr über ihre Spezies erfahren möchten, mit Laurin Mauracher.

Monatlich, jeweils am 4. Donnerstag im Monat um 19:00 auf Freirad und als Podcast auf Spotify, Apple Podcasts und YouTube.

03: Sergei Mechtcheriakov

Es ist kompliziert: So könnte man die Beziehung des Menschen mit dem Alkohol beschreiben. Vor allem in Österreich, wo jeder siebte Mensch ein Problem mit dem Alkohol hat. Um diese komplizierte Beziehung mit dem Alkohol näher zu beleuchten, ist mein Gast in dieser Folge Sergei Mechtcheriakov. Er ist Psychiater und Professor an der Medizinischen Universität Innsbruck, und die Behandlung der Alkoholabhängigkeit ist eines seiner Spezialgebiete.

In dieser Folge geht es um Alkohol als Geschmacksverstärker und soziales Gleitmittel, wie man merkt, ob man es mit dem Feierabend-Bier oder -Wein zu weit getrieben hat, und um das Kreuz mit der Abstinenz.

Gast: Sergei Mechtcheriakov

In Sachen Mensch: der Podcast für alle, die mehr über ihre Spezies erfahren möchten, mit Laurin Mauracher.

Monatlich, jeweils am 4. Donnerstag im Monat um 19:00 auf Freirad und als Podcast auf Spotify, Apple Podcasts und YouTube.

01: Barbara Mangweth-Matzek

Essen. Haubenküche, Streetfood; traditionelle Rezepte, neue Diäten, religiöse Vorschriften, Lieblingsspeisen, Allergien und Unverträglichkeiten; Kinder, die ihren Spinat nicht essen wollen, aber müssen; Erwachsene, die ihre Schokolade nicht essen dürfen, aber wollen. Zu wenig, und wir sterben; zu viel, und wir sterben auch.

Und über allem hängen große Werbeplakate mit unnatürlich hübschen und schlanken Menschen, wie sie lächelnd in ein absurd ungesundes Stück Diabetes beissen. Nahrungsaufnahme ist einer der grundlegenden Funktionen aller Lebewesen. Wie kann es also sein, dass wir Menschen ein dermaßen krankes Verhältnis zum Essen haben?

Um diese Frage zu beantworten, ist mein Gast in dieser Folge Professor Barbara Mangweth-Matzek. Sie ist Psychologin und forscht an der Universitätsklinik für Psychiatrie II (Psychosomatik) der Medizinischen Universität Innsbruck. Dabei konzentriert sie sich unter anderem auf Ess-Störungen: sowohl Störungen des Zuwenig-Essens als auch Störungen des Zuviel-Essens, und was alles so dazwischen liegt.

Gast: Barbara Mangweth-Matzek

In Sachen Mensch: der Podcast für alle, die mehr über ihre Spezies erfahren möchten, mit Laurin Mauracher.

Monatlich, jeweils am 4. Donnerstag im Monat um 19:00 auf Freirad und als Podcast auf Spotify, Apple Podcasts und YouTube.

Präsentiert von WordPress & Theme erstellt von Anders Norén